Warum die bewusste Trauerbewältigung nach einer Fehlgeburt so wichtig ist!

Veröffentlicht am 4. Mai 2024 um 15:15

Egal welche Schwangerschaftswoche, ob überraschend, geplant oder wiederholend!

Eine Fehlgeburt, in welcher Facette sie sich auch bei dir zeigt, ist ein klares Ende, für einen Weg, der nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

Diese Erkenntnis ist und bleibt ein Schlag ins Gesicht und diese Keule haut einem oft den Boden unter den Füßen weg.


Und hey, du darfst jetzt weinen, schreien und den Himmel anschimpfen!

Es war dein Baby, es ist deine Geschichte und es sind deine Emotionen.
Deine Schwangerschaft, ist zu Ende und Du darfst damit nicht einverstanden sein.

Du darfst aber auch darüber reden und bewusst deine Trauer bewältigen.


Umgang mit Trauer nach einer Fehlgeburt: Eine Reise zur Heilung?

Das Wort “Fehlgeburt” kennt man in der Regel. Doch wenn es einen selbst betrifft, steht man oft sehr alleine da. Das Umfeld hat meist kein Verständnis für die Trauer um den kleinen, ungeborenen Menschen, und oft wissen sie nicht, wie sie mit dem Schmerz umgehen sollen.

 

Aber warum ist das eigentlich so?

 

Unsere Zeit ist schnelllebig geworden, doch der Umgang mit unserer Trauer ist immer noch veraltet. Gefühle zeigen galt früher als Zeichen von Schwäche, und Funktionieren hatte oberste Priorität.

Diesen Weg haben wir seit Generationen übernommen, und auf den ersten Blick scheint er gut zu funktionieren:

Verdrängen, und das Leben geht weiter! - Aber Verdrängen hat einen Haken.

Die Trauer nach einer Fehlgeburt ist nicht nur ein Gefühl

Sie ist eine natürliche Reinigungsform unseres Körpers. Reine Energie will fließen, sonst staut sie sich.

Die Folgen gestauter Energie sind vielfältig:

schlechter Schlaf, Stimmungsschwankungen, unkontrollierte Wutausbrüche, Ungeduld, Nervosität, Appetitlosigkeit oder zügelloses Essen.

Je mehr sich staut, desto lauter wird der eigene Körper. Verspannungen, Magenschmerzen, Kopfschmerzen, häufige Infekte – sogar Tollpatschigkeit kann die Folge sein, und in manchen Fällen kann die gestaute Energie in eine Depression umschlagen.

"Aber wie soll man sich mit der Trauer nach einer Fehlgeburt auseinandersetzen?

Dieses Gefühl ist doch einfach nur schrecklich!"

 

Ich werde immer wieder gefragt, wie ich es geschafft habe, nach meinen vier Fehlgeburten wieder zu strahlen und in meiner Kraft zu sein.

Die ehrliche Antwort mag vielleicht nicht jeder hören, aber hier ist sie:

 

"Ich habe meine Trauer bewusst bewältigt – mit der zusätzlichen Unterstützung der Meditation, Chakra-Arbeit und Reiki-Praxis."

Natürlich ist das Verdrängen und das Einschließen des Schmerzes am Anfang verlockend.

Ich habe es auch so gemacht, denn es wurde mir so vorgelebt.

“Über schlimme Dinge spricht man nicht, denn Schweigen ist stets Gold!”

 

Dadurch, dass mir nie etwas von meinen Sternenkindern geblieben ist – nicht einmal ein Ultraschallbild –, war der Schmerz das Einzige, was mir blieb.

Und den hielt ich fest, ganz fest.

Verrückt, oder?

Doch egal, wie viele Schatten man in seinen Keller versteckt, irgendwann sagt die Seele:

“Hey, du bist so weit. Ich öffne die Kellertür und zeige dir, wo du jetzt hinschauen darfst.”

- Und dann hat man den Salat.

Wie äußert sich eigentlich nicht bewältigte Trauer nach einer Fehlgeburt?

 

Zuerst kommen einfache körperliche Verspannungen. Schlechter und unruhiger Schlaf, heftige Alpträume, Überforderung im Alltag und im Haushalt, schnelle Reizbarkeit, Tollpatschigkeit mit vielen Verletzungen – und häufige Infekte. Depressive Verstimmung bis hin zu schweren Depressionen setzen sich immer mehr durch. Launisches und impulsives Verhalten, Appetitlosigkeit bis hin zu Heißhungerattacken – all das kann die Folge sein.

 

Dein Körper rebelliert und zeigt dir, wenn im Inneren etwas nicht stimmt und du hier noch etwas aufarbeiten sollst. Ja, das will man nicht, und vielleicht hat man sogar Angst davor. Denn das bedeutet, sich dem fiesen und unerträglichen Schmerz zu stellen. Aber es ist notwendig, um Heilung zu finden.

Wie also geht man damit um? Hier sind einige Schritte, die dir helfen können:

Bewusstsein schaffen:

Akzeptiere, dass die Trauer da ist und verurteile dich deswegen nicht. Verdrängen bringt langfristig nichts. Erlaube dir, zu fühlen und zu trauern.

 

Rituale und Praktiken:

Finde Rituale oder Praktiken, die dir helfen, die Trauer zu verarbeiten. Das kann Meditation, Yoga, Reiki, eine kleine Abschiedszeremonie oder andere spirituelle Ansätze umfassen. Auf meinem Youtube Kanal findest du einige schöne Meditation für deine Trauerbewältigung.

 

Unterstützung suchen:

Sprich mit Menschen, die dich verstehen und unterstützen können. Das können Freunde, Familie oder professionelle Therapeuten sein. In meinem >Reiki Coaching bin ich auch, mit einem offenen Ohr für dich da.

 

Selbstfürsorge:

Kümmere dich gut um dich selbst. Auch wenn du gerade sauer auf deinen Körper bist. Trauern ist anstrengend und verbaucht neben deinen Körperlichen Heilungsprozess, viel Energie. Achte auf deine Bedürfnisse, sei geduldig mit dir und erlaube dir, zu trauern.

 

Zeit geben:

Trauer braucht Zeit. Es ist okay, wenn du nicht sofort “funktionierst”. Gib dir Raum, um zu heilen. Wenn du Unterstützung bei der Trauerbewältigung suchst, dann melde dich bei mir. Ich biete eine einzigartige Kombination aus traditionellem Reiki, moderner Energiearbeit und spiritueller Begleitung für die Zeit nach einer Fehlgeburt.

Denn Seelenwellness bei deiner Trauerbewältigung, darfst auch du dir erlauben.

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